Friedrich Tegeler

Foto: privat
Der selbsternannter Besitzer von 12 ha Wald wohnt mit seiner Frau Christine Tegeler in Großenkneten. Er ist – inzwischen müssen wir sagen “war” – vor allem in der Telegramgruppe aktiv und stieß mit seiner offen gezeigten rechten Gesinnung auf bemerkenswert wenig Widerspruch.
Schon vor Jahren soll er an seinem vorherigen Wohnort durch eine Reichskriegsflagge aufgefallen sein.
Am 6. Juli schreibt er in der Telegram-Gruppe, der sog.”Volkslehrer” Nikolai Nerling sei nicht rechtsextrem und er würde den Großteil seiner Ansichten unterstützen. Außerdem kenne er ihn persönlich ziemlich gut.
Seine Verlinkungen zum „Volkslehrer“ waren zuvor auf Kritik gestoßen, da eine Verbindung zu Rechtsextremisten es den Medien ermögliche, die Gruppe in ein schlechtes Licht zu rücken.
Zudem behauptete er, an einem Treffen verschiedener „Weltanschauungen“ teilgenommen zu haben, bei welchem auch „hochrangige“ Vertreter*innen des Christentums, Heidentums, des Nationalsozialismus, des Liberalismus und der „Ludendorffer-Philosophie“ anwesend gewesen sein sollen.
Nach einer nächtlichen Reihe gelallter Sprachnachrichten, in denen er sein Verhältnis zu seinem Wald offenlegte (wie schön es sei, dass in seinem Wald Rehe lebten, die er aufschrecke, wenn er mit dem Motorrad durchfahre), ist er nicht mehr in der Telegram-Gruppe zu finden.